Post von Nina @toller_unterricht , fasse ich endlich einmal meine Gedanken zur motivierenden Themenarbeit im Sachunterricht der Grundschule zusammen.
Insgesamt sieben Jahre habe ich an einer JüL-Schule gearbeitet. Zwei Jahre Referendariat, fünf Jahre eine eigene jahrgangsgemischte Klasse mit den Jg. 1-4.
Immer, wenn ich an diese Zeit zurückdenke, wird mein Herz ganz warm.
So viel intrinsische Motivation, vor allem in der Arbeit im Sachunterricht.
Gerne möchte ich euch die einzelnen Schritte bis hin zum „Endprodukt“ in den Slides erläutern.
Alle Schritte wurden im jahrelangen Prozess immer wieder mit den Kindern reflektiert, verändert und erweitert.
Nur so kann man den Lernprozess individuell auf jede:n Einzelne:n anpassen.
Ich freue mich, wenn ihr eure Ansätze, Ideen, Bedenken; kurzum all eure Gedanken hierzu teilen mögt.
#austauschtutgut#instakollegium#instalehrerzimmer#grundschule#sachunterricht#sachunterrichtindergrundschule#motivation#wirfueruns
Ein Videokurs ist online
Endlich ist es soweit!
Mein erster Videokurs ist online.
Was er wartet dich?
Du findest insgesamt sieben verschiedene Video-Module zum großen Themenbereich der Rechtschreibung.
Modulinhalte:
Einstimmung
Handreichung/Lernumgebung
Theorie-Input
Der rote Faden beim Schreibenlernen
Der rote Faden – eine Bestandsaufnahme
Praxisbeispiele
Du profitierst von jahrzehntelanger Praxiserfahrung indem dir die FRESCH-Strategien erklärt werden und durch viele Praxistipps bekommst du direkte Umsetzungsideen für deinen eigenen Unterricht.
Mit nur wenig Aufwand kannst du viele Impulse direkt am nächsten Tag in deinem eigenen Deutschunterricht zum Thema Rechtschreibung integrieren. Deine Schülerinnen und Schüler werden es dir mit Sicherheit danken.
Für nur 39€ bekommst du über 2,5 Stunden Input. Du kannst ihn von wo du willst und wann du willst für dich in Anspruch nehmen.
Jedes Modul steht dir einen Monat lang nach Kauf als Download zur Verfügung. Somit hast du die Möglichkeit es dir mehrfach anzusehen und immer wieder neue Impulse zu bekommen.
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… und nun viel Spaß dabei!
Individuelle Fehlerkultur am Beispiel der Rechtschreibung eigener Texte
Die Rechtschreibung ist, neben den Bereichen Sprechen und Zuhören, Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und Lesen-mit Texten und Medien umgehen, ein Kompetenzbereich des Schreibens, im Deutschunterrichts in der Grundschule.
Lehrplan Deutsch Grundschule NRW (neu)
Handreichung: Hinweise und Materialien für einen systematischen Rechtschreibunterricht in der Primarstufe in NRW
Schaut man auf die individuellen Texte der Schülerinnen und Schüler, ist es wichtig zwischen der Rückmeldung zum Inhalt und der Rückmeldung zur Grammatik und Rechtschreibung zu differenzieren. Eine gemischte Rückmeldung für das einzelne Kind ist verwirrend und erschwert den Überarbeitungsprozess sehr.
Dieser Beitrag widmet sich der Rückmeldung zur Rechtschreibung und wie diese individuell für jedes Kind gegeben werden kann.
Wahnsinn oder Kalkül
„Die vierte Coronawelle erreicht die Schulen – schon wieder sind Zehntausende Kinder in Quarantäne. In manchen Familien und Lehrerzimmern fragt man sich: Wo bleibt sie, die neue Strategie für den Pandemieherbst?“
Ein Artikel, erschienen im Spiegel vom 11.09.2021, der mir besonders wichtig ist.
Laut werden und unsere aktuelle Lage in den (Grund-)schulen deutlich machen. Eine Herzensangelegenheit für mich und ein ganz wunderbar fundiert geführtes Interview.
Lest selbst:
Jahresgespräche
Es gibt sie in jedem Unternehmen und ja: es gibt sie auch in den Schulen. Man nennt sie auch Mitarbeiter:innengespräch, Zielvereinbarungsgespräch, Entwicklungsgespräch, Planungs- und Kooperationsgespräch. Ursprünglich kommt es aus der Privatwirtschaft und einem hierarchischen System.
Weiterlesen „Jahresgespräche“Übergang KiTa-Grundschule
Was wirklich wichtig ist, um im Sommer einen guten Übergang zwischen Kindergarten und Grundschule zu haben: darüber haben Natalia von @hauptfach_mensch und ich in der letzten Woche in einem Live bei Instagram gesprochen.
Heute gibt es das versprochene Handout dazu.
Lernlandkarten – ein Praxistipp
Ich freue mich wieder sehr, dass ich einen weiteren Praxistipp zur Verfügung stellen kann.
Laura, eine Grundschullehrerin aus Bayern stellt ihre Idee und Umsetzung zum Thema „Lernlandkarten – ein geliebtes Reflexionswerkzeug“ vor.
Hallo zusammen, ich bin Laura, Grundschullehrerin aus Bayern und darf euch in diesem Gastbeitrag Lernlandkarten vorstellen, ein noch recht junges Werkzeug, das sich auch schon für GrundschülerInnen hervorragend eignet, um den Lern- und Wissensstand zu reflektieren und Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen.
Weiterlesen „Lernlandkarten – ein Praxistipp“Schulleitung
Ich habe einmal ein paar Impulse zum Thema Schule leiten (nicht nur in Coronazeiten) zusammengestellt.
Urbanes Lernen Freiburg
Leitung beinhaltet Teilung – Kommunikation aus Schulleitungssicht
Deutsche Schulakademie
Wie kann die Führung einer Schule im virtuellen Kontext gelingen?
digitalk Düsseldorf
Die Digitalisierung von Lernen und Lehren – vor und nach Corona
#digitalitaet20
Bindung vor Bildung – starke Teamstrukturen in der Schulfamilie
Ein weiterer Impuls vom 12.11.2020 in Zusammenarbeit mit der
pacemaker Initiative und der Senatsverwaltung Berlin für Bildung, Jugend und Familie
„Bildung in einer digitalen Welt – Kommunikation und Kollaboration
Zusätzliche Impulse findet ihr unter meinem InstagramAccount @froehlichfresch
Ich habe ein Interview bei auf dem Blog von Stadt Land Mama geben dürfen. Lest gerne einmal rein!
Ablaufschema – krankes Kind
Heute zweckentfremde ich einmal meinen Blog.
Florian Emrich hat auf der Grundlage der Idee aus Schleswig-Holstein eine abgewandelte Form für NRW gebaut. Diese habe ich dann noch einmal für meine Schule angeglichen. Versteht ihr, oder? 😉
Es ist mir an dieser Stelle erneut wichtig zu sagen, dass es ohne Kollaboration in diesen doch sehr turbulenten Zeiten gar nicht geht! Was würden wir nur alle ganz alleine in unseren Schulleitungsbüros 24/7 machen? Wir müssten uns einschließen und hätten kein Privatleben mehr!
DANKE an alle, die täglich alles mit anderen teilen! #kollaboration #wirfüruns
Hier kannst du dir das Dokument nun herunterladen: Ablaufschema
Schulleitungen, vernetzt euch!!
Sandra Schumacher (Instagram , Facebook, Homepage) hat mich am Mittwochabend spontan gefragt, ob ich für ein kleines Interview zu haben wäre! Taaaddaaaa, da ist es.
Doch warum mache ich das? Habe ich nicht eigentlich schon genug zu tun? Sprinte vom morgendlichen Frühstück mit unseren eigenen zwei Kindern, nach dem ersten Call meines Mannes mit seinem Team, in meine Schule und plane, strukturiere, sehe und spreche mit Kolleginnen und Kollegen in der Notbetreuung, versuche Eltern in Beziehung zu begegnen.
Oder ich arbeite von zu Hause, bin gefühlt immer erreichbar (weil ich das in dieser Zeit sein muss und möchte) und beantworte Mails, Nachrichten über den Schulmanager, telefoniere, videokonferenze oder nehme an Webinaren teil. (wie gerade am CommunityCall#3 des Forum Bildung Digitalisierung)
Gerade in diesen doch sehr wirren und ungewissen Zeiten ist es wichtig sich zu vernetzen; vor allem auf Schulleitungsebene. Oft genug sind wir ein Stück weit alleine; haben vielleicht einen wundervollen und sehr engagierten Konrektor (oder eine Konrektorin) und wissen wo wir anrufen können, wenn wir Hilfe benötigen. Dennoch rufe ich ganz klar dazu auf: „Vernetzt euch!“
Redet miteinander: über das Tagesgeschäft, über Ängste, über Emotionen und Gefühle. Redet über Ideen und lasst inspirieren und nehmt Hilfe an.
Jan Martin Klinge hat passend dazu einen brandaktuellen Blogartikel geschrieben, der sehr sehr lohnenswert ist.
Dazu möchte ich gerne ergänzen:
Als Schulleitungen müssen wir nun verstärkt in die Gedanken gehen, wie unsere Schülerinnen und Schüler bei Schulöffnung wieder zu uns in die Schule kommen. Es wird facettenreich werden. Themen wie Angst, Unsicherheit, Verluste, Bindungsstörung, Hoffnung, Erleichterung und noch viele weiter bislang nicht greifbare Gefühle werden in unsere Schulfamilien schwappen. Es muss Zeit und Raum für diese Gefühle und Erlebnisse geschaffen werden.
EMOTIONAL vor SOZIAL vor KOGNITIV
Unsere Kolleginnen und Kollegen müssen sich darauf einstellen auftretende Symptome zu würdigen; das heißt in erster Linie Gefühle zu markieren, sie zu benennen und dann zu beschreiben und zu besprechen.
Somit müssen wir als Schulleitung auch die Verfassungen unseres Kollegiums stark im Blick haben. Mit weiteren sieben Schulleitungen bin ich momentan in einem sehr engen Kontakt mit dem Schulpsychologischen Dienst unserer Stadt. Dort wird aktuell ein Supervisionsangebot für KollegInnen erarbeitet, dass an unsere, in der Vergangenheit installierten Supervisionsgruppen in den einzelnen Schulen, anknüpft.
Ein reichhaltiges Unterstützungsangebot für die Kolleginnen und Kollegen vorab; während der Osterferien. Denn wenn Schule wieder öffnet ist es dafür zu spät!
Ich wünsche euch von Herzen alles Gute, bleibt zu Hause, schafft euch kleine Freiräume zum Atmen!
Eigentlich gehört dieser Beitrag thematisch nicht auf meinen Blog.
Aber besondere Zeiten rufen besondere Blogartikel hervor. 😉
Partnerdiktate – ein Praxistipp
Zu zweit fährt sich‘s besser
Die Grundschulkollegin Beke (zu finden auf Instagram Ponyklasse) hat einen Beitrag zum Thema „Partnerdiktate“ verfasst und ich freue mich sehr, ihn heute endlich veröffentlichen zu können.
Weiterlesen „Partnerdiktate – ein Praxistipp“Ein „ganz normaler“ Tag – zwischen Schulleitung und den besten Menschen der Welt
Immer wieder fragen mich viele Freunde und Bekannte: „Wie schaffst du das alles? Dein Tag muss doch mehr als 24 Stunden haben?!“
Gerne gebe ich Euch heute einmal einen Einblick in einen „ganz normalen Tag“ in meinem Leben.
Der Wecker klingelt um 6:30h. ⏰
Manchmal kommt unser Großer kurze Zeit später bereits runter, meistens ist es im Hause Fröhlich aber noch sehr ruhig. Unsere Kleine schläft friedlich bis sie geweckt wird!
Ich frühstücke in Ruhe, esse mein Müsli und trinke meinen Kamillentee (das ist wie für viele von euch die wichtige Tasse Café am Tag).
Ansonsten mache ich parallel Frühstück für die Kids. Mein Mann steht um 7:00h auf, hilft den Kids ggf. beim Anziehen und fertigmachen und bringt sie in den Kindergarten.
In der Regel bin ich gegen 7:15h in der Schule.
Luxus, denn meine Schule ist nur 3km von unserem Haus entfernt. Es wird definitiv Zeit für ein E-Bike, da zwischen Schule und zu Hause ein wirklich steiler Berg liegt, ich diese kurze Strecke allerdings nur sehr ungern mit dem Auto zurücklegen möchte.
Schreibkonferenzen
Einen sehr umfassenden Bereich bildet das Thema rund um Schreibkonferenzen.
Ich möchte mit diesem Blogbeitrag zwei Schwerpunkte setzen.
1. Schreibkonferenz zum Inhalt
2. Schreibkonferenz zur Rechtschreibung
Immer wieder wird mir während meiner Fortbildungen DIE eine Frage gestellt: „Wieso soll man das denn trennen?“ Da rauscht das Blut durch meine Adern, ich bekomme Schluckauf und Schnappatmung. Warum?
Stellt Euch vor, ihr überarbeitet einen Schulprogrammbaustein. Könnt ihr zeitgleich auf Inhalt, Satzbau, Grammatik und Rechtschreibung achten? Ich schaffe das nicht! Wie sollen es dann unsere Schülerinnen und Schüler tun?
Tablet-Diktate – ein Praxisbeitrag
Heute möchte ich euch sehr gerne einen weiteren Praxistipp vorstellen, den ich bei mrs.rupad auf Instagram sehen durfte. Lest gerne, was sie zu berichten hat.
Diktate 4.0 – Mit dem Tablet zu besseren und motivierenderen Diktatergebnissen
Sie gelten als überaltert, verpönt, sinnlos – und doch haben sie in allen Schulformen gnadenlos ihren Platz im Lehrplan: Diktate.
Von den Schülern werden sie nicht selten abgrundtief gehasst, doch auch bei den Lehrkräften sind sie nicht unbedingt beliebt. So ging es zumindest mir. Vor zwei Jahren habe ich die Klassenleitung für eine Kombiklasse 3/4 übernommen und schon bald entstand folgende Situation: Das erste Diktat steht an, wir üben fleißig und modern mit Lernwörtern und netten Lernstationen. Soweit so gut.
Am Tag des Diktates diktiere ich brav, wie es schon einst meine Grundschullehrerin und alle nachfolgenden Deutschlehrer getan haben. Die ersten Kinder kommen nicht mit. Wie verabredet, halten sie stumm die Hand hoch. Ich wiederhole noch einmal. Und noch einmal. Erstes Stöhnen bei den schnellen Schülern. Wann es denn endlich weiter ginge, möchten sie wissen. Die schwachen Kinder kapitulieren – hochrot und voller Schamgefühl. Ich merke, wie ich innerlich unruhig werde. Diktiere weiter. Die Drittklässler sind nach 75 Wörtern erlöst und schreiben nun brav an ihrer Rechtschreibarbeit mit dem Schwerpunkt „ABC“. Die Viertklässler müssen noch 25 Wörter weiter schreiben – so sieht es das Protokoll vor. Auch sie schreiben nun an ihrer Rechtschreibarbeit mit dem Schwerpunkt „Wörterbuch“.
Zuhause greife ich voller Tatendrang den Stapel schwarzer Hefte an. Ich korrigiere zielstrebig alle Fehler und verspüre ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Vorsichtig erkundige ich mich bei erfahrenen Kolleginnen nach dem „Fehlerquotienten“, der letztendlich für die Notengebung ausschlaggebend ist. Zaghaft schreibe ich die angegebenen Noten mit Bleistift unter die Diktattexte meiner SchülerInnen. Mit der Rechtfertigung der pädagogischen Freiheit korrigiere ich mutig den Fehlerquotienten nach oben und merke, dass ich eingreifen muss.
Hier an dieser Stelle muss ich etwas verändern!
Noch am selben Tag überlege ich mir ein neues Rechtschreib-Trainingssystem und am nächsten Tag haben alle Kinder ein „Rechtschreibkrönchenheft“. Sie schreiben seitdem jeden Tag im offenen Anfang kleingeschriebene Texte ab und müssen die Groß- und Kleinschreibung erkennen
Tipp: Solche Abschreibkarteien gibt es beispielsweise beim IdeenreiseBlog .
Sie dürfen mit dem richtigen Text vergleichen und ihren Text korrigieren. Wer dann keine Fehler hat, bekommt ein Krönchen. Nach einem Quartal täglichen Abschreibens steht das zweite Diktat an. Ablauf ähnlich. Die starken Schüler haben sich zwar weiter verbessert, aber die schwachen bleiben beim Diktieren einfach auf der Strecke. Trotz der Rechtschreibkrönchen. Ich bleibe standhaft.
„Gut Ding will Weile haben.“ Mit Recht. Nach einem halben Jahr, wendet sich das Blatt.
Die Schriften meiner SchülerInnen werden lesbarer, die Fehler geringer. Gerade zu euphorisch bereite ich das dritte Diktat vor, das meiner Meinung nach alles verändern wird.
Doch meine Euphorie wird jäh zerstört. Auch hier das gleiche Bild, trotz der guten Ergebnisse beim allmorgendlichen Abschreibritual. Zeitgleich besuche ich eine Arbeitstagung meiner Steuergruppe „Medienkompetenz macht Schule“, denn wir sind Projektschule und haben trotz unserer geringen Schülerzahl 15 iPads erhalten, die wir in Klasse 3/4 nutzen. Die App „BookCreator“ habe ich direkt erworben und auf allen iPads installiert. Auf der Arbeitstagung werden Ideen ausgetauscht.
Für mich der Tag der tatsächlichen Wende. Eine Kollegin überlegt laut, ob es nicht sinnvoll wäre, auch Diktate als eBooks anzubieten. Es kribbelt in meinem Bauch. Die Ideen sprudeln. Ich spüre, dass ich der Lösung meines Problems ganz nah bin. Noch am selben Abend bereite ich ein erstes Tablet-Diktat vor und erste Probanden verschiedener Leistungsstufen schreiben es am nächsten Tag.
Die Ergebnisse liegen alle im Notenbereich von 1-3. Meine SchülerInnen und ich sind gleichermaßen überwältigt. Schneller als geplant, bereiten wir das nächste Diktat vor.
WOW! Das muss erstmal sacken, oder was meint ihr? Sehr nahe an unserem Alltag, an all den Schwierigkeiten und Hindernissen, die uns täglich begegnen. Mutig sein, Dinge verändern, bewegen, für unsere SchülerInnen anpassen, motiviert gestalten!
Hier bekommst du einen guten Überblick, wie deine eigene Erstellung aussehen kann.
Natürlich ist ein Blick auf mrs.rupads Instagramkanal allemal sehr lohnenswert. 🙂
Solltet ihr Interesse am Fabel-Material bekommen haben, dann schaut gern beim Matobe Verlag nach.
Weiterlesen „Tablet-Diktate – ein Praxisbeitrag“Dem Täter auf der Spur – ein Praxisbeitrag
Herzlich Willkommen im neuen Jahr(zehnt).
Ich hoffe ihr seid alle fröhlich ins neue Jahr gestartet und hattet wundervolle Weihnachtsferien.
Ich hatte einen fulminanten Jahreswechsel, da ich seit Anfang der Woche als Schulleitung an meine neue Schule gewechselt bin. Was für ein Abenteuer!!!
Passend zum Schulstart gibt es heute für Euch eine Praxisidee der lieben Julia Werle. Über Instragram tauschten wir uns aus und sie war sofort bereit ihre wunderbare Idee auch hier zu teilen.
Lest Euch gerne durch, was sie in diesem Gastartikel schreibt.
Dem Täter auf der Spur ist ein Spiel zur Förderung rechtschriftlicher Fähigkeiten unter besonderer Berücksichtigung der Rechtschreibstrategien.
Rechtschreibung genießt seit einigen Jahren wieder vermehrt soziales Ansehen.
Gemessen an der Rechtschreibfähigkeit werden auch einige Rückschlüsse, nicht zuletzt die auf Begabung und Höhe des Schulabschlusses, gezogen. Da im Zuge dessen vor allem aber
auch die Qualität des Unterrichts zur Sprache kommt, wird der Rechtschreibunterricht in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus gerückt (vgl. Spiegel 2014, 7).
Mein Beitrag zeigt ein konkretes Beispiel, wie die rechtschriftlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler spielerisch und thematisch eingebettet gefördert werden können.
Bevor das Spiel an sich erklärt wird, sollte der didaktische Hintergrund noch kurz geklärt
werden, der hier eindeutig unter dem Begriff „Rechtschreibstrategien“ zusammengefasst
werden kann.
Eine Strategie ist „ein planendes (mentales) Vorgehen auf ein angestrebtes
Ziel hin“ (Ossner 2014, 98). Dabei sollte stets die zweifache Wissensperspektive der
Strategie bedacht werden, sodass der Unterschied zur Regel klar wird.
Der Unterschied besteht bei der Strategie darin, „dass man das Regelwissen auf ein Minimum reduziert und versucht, stattdessen die Denkbewegungen einzuüben, die der Anwendung der Regel zugrunde liegen“ (Mann 2010, 25). Grundsätzlich wird, basierend auf den geltenden orthografischen Prinzipien, zwischen dem Mitsprechen, Ableiten und Einprägen unterschieden, wie auch den Bildungsstandards für das Fach Deutsch der Primarstufe zu entnehmen ist. Je nach Konzeption können diese Strategien erweitert bzw. ausdifferenziert werden. Auch in dem konzipierten Spiel wird ein ausdifferenzierter Fundus an Strategien angesprochen, welcher den FRESCH-Strategien ähnelt.
Spielerklärung:
Das Spiel besteht aus einem Spielfeld, den Spielkarten und der Spieleranzahl entsprechend vielen Spielsteinen. Thematisch eingebettet ist das Spiel in ein Detektivszenario, in dem die
Schülerinnen und Schüler als kleine Detektive fungieren und einen Dieb verfolgen. Konzipiert wurde das Spiel für eine Kleingruppenförderung. Es wurde in die Thematik der vorherigen Stunden eingebettet. Die Schülerinnen und Schüler konnten nun also den Dieb fangen, dem sie schon mehrere Stunden auf der Spur waren. Natürlich kann das Spiel auch unabhängig eingesetzt werden. Die Spieleranzahl ist ebenso wenig festgeschrieben, es kann sowohl alleine als auch innerhalb einer Gruppe gespielt werden. Der Spieleranzahl entsprechend müssen dann die Spielsteine vorhanden sein. Die Spielfelder sind in Form von Fußabdrücken gestaltet, um ebenfalls die Thematik hervorzuheben. Auch diese Anzahl kann je nach Leistungsstand und Geschmack variiert werden. Wie auf dem Bild zu sehen, gibt es sechs verschieden gefärbte Spielfelder. Die Farben grün, pink, blau und gelb beziehen sich jeweils auf die Aktionskarten. Der rote Fußabdruck ermöglicht es den Kindern, ohne Bearbeitung weiterzuziehen. Dies ist gerade im Hinblick auf schwächere Schülerinnen und Schülern sinnvoll, da sie dadurch ein sicheres Erfolgserlebnis verspüren können, das nicht an eine Antwort gebunden ist. Entsprechend wurden schwarze Fußabdrücke aufgenommen, die die Kinder dazu anhalten, eine Runde auszusetzen.
Dies lockert das Spiel auf und fordert die Kinder zu Geduld auf. Die vier anderen Farben beziehen sich auf die Strategien.
Bei einer grünen Karte sollen die Kinder entsprechend der Mitsprechstrategie ein Wort in
Silben gegliedert sprechen, bei pink wird die Strategie des Ableitens bei der Umlautung
benötigt, bei gelb benötigen die Kinder die Strategie des Verlängerns aufgrund der
Auslautverhärtung und bei blau werden die Schülerinnen und Schüler zum Buchstabieren
aufgefordert, was letztlich das Einprägen beinhaltet.
Der Ablauf des Spiels ist recht simpel.
Ein Kind startet, zieht entsprechend der Farbe des Feldes auf dem es sich befindet eine Karte und löst die Aufgabe. Hat es die Aufgabe korrekt gelöst, darf es weiterziehen.
War die Antwort nicht richtig, darf das Kind nicht vorrücken.
Denkbar wäre auch eine Umsetzung mit dem Würfel, sodass die Kinder nicht
zwingend alle Felder bearbeiten müssen. Dies sollte von der jeweiligen Gruppe abhängig
gemacht werden. Die Aufträge auf den Karten können ebenfalls thematisch eingebettet sein, um die Motivation der Kinder zu steigern. Exemplarisch nenne ich hier gerne einige Aufträge:
Grün:
Bei einem Diebstahl muss alles genau dokumentiert werden.
Lies dem Polizisten ganz langsam und deutlich vor, was geklaut wurde!
Es ist ein Bild einer Halskette zu sehen.
Pink:
Vervollständige den Steckbrief des Täters!
Er hat nicht mehr alle _ in seinem Mund.
Die Schülerinnen und Schüler sehen das Bild des Täters mit vielen Zahnlücken. Dementsprechend sollen sie den Lückentext ausfüllen.
Gelb:
Beeil dich, der Dieb war schnell! Er ist schon hinter dem ___.
Die Schülerinnen und Schüler sehen ein Bild von einem Berg. Die Strategie des
Verlängerns hilft ihnen bei der Auslautverhärtung.
Blau:
Sieh genau hin! Was erkennst du auf dem Bild? Buchstabiere das Wort, damit der
Polizist mitschreiben kann.
Die Schülerinnen und Schüler sehen einen Fußabdruck.
Dieses Spiel bietet diverse Differenzierungsmöglichkeiten.
Natürlich kann hinsichtlich der Anzahl der Felder, der Strategien und der Vorgehensweise, sprich mit oder ohne Würfel, differenziert werden.
In der konkreten Umsetzung konnten die Kinder bei Problemen auch auf ihren Strategiefächer zurückgreifen, was ebenfalls unterstützend wirkte.
Der Fächer enthielt alle behandelten Strategien mit Erläuterungen und war thematisch angepasst als Lupe gestaltet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Spiel bereits durch die Thematik hohen
Aufforderungscharakter hat. Für die Lehrperson ist es mit wenigen Mitteln herzustellen und für die Kinder selbsterklärend, sodass es ohne große Hilfe gespielt werden kann.
Es eignet sich für fast jede Gruppe, da es eben an alle Kinder individuell angepasst werden kann und so spezielle Förderbereiche abdeckt. Der Einsatz ist in einer Einzelförderung,
Kleingruppenförderung oder auch als Freiarbeitsmaterial im Unterricht denkbar.
Natürlich kann die Idee des Spiels auf andere Inhalte übertragen werden. Es handelt sich hier um ein Spiel, das die Individualität jedes Kindes anspricht und mithilfe einer
thematischen Einbettung „ganz nebenbei“ unterrichtliche Inhalte fördert.
Literaturverzeichnis:
* Mann, Christine (2010): Strategiebasiertes Rechtschreiblernen. Selbstbestimmter Orthografieunterricht von Klasse 1-9. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S.10-98.
* Ossner, Jakob (22014): Strategien im Rechtschreibunterricht kennen und anwenden. In: Abraham, Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.): Deutsch – Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen Scriptor. S. 97-111.
* Spiegel, Ute (2014): Mit Rechtschreibstrategien richtig schreiben lernen. Seelze: Friedrich Verlag.
Alle 533 Wörter aus dem Grundwortschatz in Silbentrennung
Als kleines Schmankerl kurz vor Weihnachten und für den Einen oder Anderen als kleine Fleißarbeit zum laminieren zwischen den Tagen, gibt es heute alle 533 Wörter in Silbentrennung (Sprechsilben) aus dem Grundwortschatz NRW für Euch.
Silbentrennung blau/rot
Silbentrennung schwarz/weiß
Ich wünsche allen eine gesegnete und friedvolle Weihnacht.
Rutscht fulminant ins neue Jahr und lasst es ruhig angehen.
FRESCH-Strategien als Fächer
Heute gibt es einen Fächer zur Arbeit mit den Rechtschreibstrategien nach FRESCH.
Was müsst ihr tun? Nicht viel! Ausdrucken, laminieren, lochen und mit einer Musterklammer versehen.
Schon ist er einsetzbar und bereichert das Lernen eurer Schülerinnen und Schüler. 🙂
Fächer – FRESCH-Strategien
Hier findet ihr noch das Faltbuch für die Hosentasche.
Das Wort des Tages
Es gibt viele verschiedene Ideen, wie man das Wort des Tages passend mit seinen Schülerinnen und Schülern umsetzen kann.
Heute beschreibe ich Euch einen möglichen Weg, den ich bei einer lieben Kollegin im zweiten Schuljahr gesehen habe und den ich für sehr praktikabel halte.
Das Gucklochfenster …
… eine wundervolle Methode zum motivierenden Schreiben – von Anfang an!!!
Ich merke während meiner Fortbildungen immer wieder, dass kaum jemand die Methode des „Gucklochfensters“ kennt und somit stelle ich sie Euch heute vor!
Bausteine zur Leistungsbewertung im Rechtschreibunterricht
Vergleicht man die oben genannten Bausteine mit der Handreichung zur Rechtschreibung in NRW wird deutlich, dass sich alle Teilaspekte mit den Hinweisen und Ideen aus der Handreichung kombinieren lassen.
Weiterlesen „Bausteine zur Leistungsbewertung im Rechtschreibunterricht“Die Arbeit mit sprechenden Stiften
Sprechende Stifte – ein Aufnahmegerät, welches sich sehr einfach und praktikabel in den Unterricht integrieren lässt.
Die leichte Bedienung vermeidet langes Warten und erleichtert uns und unseren Kindern schnelles und direktes Arbeiten.
Prinzipien der Schrift – ein roter Faden zum Schreibenlernen
Nach Praxisinput aus den letzten Tagen folgt heute etwas aus der theoretischen Ecke.
Ich habe einen kleinen roten Faden zu den Prinzipien der Schrift für Euch zusammengestellt.
Einen Einblick in die Praxisarbeit mit dem roten Faden als Strukturierungshilfe für mündliches wie auch schriftliches Erzählen findet ihr hier.
Die Arbeit mit dem roten Faden
Gerne möchte ich Euch heute an meiner Unterrichtsidee zum „Roten Faden“, der als Strukturierungshilfe für mündliches wie auch schriftliches Erzählen dienen kann, teilhaben lassen.
Immer wieder begegnen uns in den Lerngruppen Kinder, die unglaublich viel Phantasie und Einfallsreichtum in ihre Geschichten einbringen. Durch diese Fokussierung bleibt die Rechtschreibung beim ersten Notieren oft auf der Strecke. Die Konzentration liegt auf dem Inhalt und nicht auf der Orthografie.
Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, bietet es sich an mit der Methode des roten Fadens zu arbeiten.
Der Buchstabenbaum – Praxistipp
Eines der vielen grandiosen Bücher von Leo Lionni ist „Der Buchstabenbaum“.
„Was für ein Durcheinander“, sagte die Raupe, als sie die Wörter auf so vielen verschiedenen Blättern sah.
„Warum tut ihr euch nicht zusammen und bildet Sätze und seid endlich etwas von Bedeutung?“
Dies ist der Klappentext des Bildes und ich mag sogar vorweg nehmen, dass dieses Buch davon handelt, wie sich einzelne Buchstaben zu Silben, kurzen Wörtern und ganzen Sätzen zusammentun, um nicht von einem aufkommenden starken Wind weggeweht zu werden.
zeitgemäßes Lernen – konkret
Ich starte meinen Artikel zur Blogparade von Bob Blume mit einem Statement von Sir Ken Robinson; ein bemerkenswerter Pädagoge und Bestsellerautor.
Weiterlesen „zeitgemäßes Lernen – konkret“20 Thesen zum Rechtschreibunterricht
Hans Brügelmann veröffentlichte vor „einer kleinen Weile“ seine 20 Thesen zum Rechtschreibunterricht.
Diese erscheinen zum jetzigen Zeitpunkt wichtiger denn je, da in NRW vor einem knappen Vierteljahr die Handreichung zum Rechtschreibunterricht inklusive des Grundwortschatzes veröffentlicht wurde und man bis zum Schuljahr 2021/22 eine Implementierung in den Deutschunterricht vorsieht.
Satz der Woche – Part3
Um den „Satz der Woche“ nicht nur an einem Wochentag zu besprechen, bekommt ihr heute Aufgabenideen für jeden Wochentag. Durch eine tägliche Routine werden Phänomene verinnerlicht und können Stück für Stück schneller abgerufen werden.
Weiterlesen „Satz der Woche – Part3“Arbeit mit dem Satz der Woche – eine Praxisidee – Part2
Die liebe Anne @grundschul_heartwork lernte ich vor kurzer Zeit über Instragram kennen. Wir kamen ins Gespräch über Rechtschreibung und passende Strategien, ich fragte sie ob sie nicht Lust hätte ihre Umsetzung zum „Satz der Woche“ auf meinem Blog zu veröffentlichen und zack…. so schnell und unkompliziert geht es!
Ich freue mich immer wieder über diese Kooperationen. Davon profitieren wir alle!!!
Lest selbst, wie Anne es in ihrer Lerngruppe umsetzt und welche hilfreichen Tipps sie für Euch hat.
Weiterlesen „Arbeit mit dem Satz der Woche – eine Praxisidee – Part2“Wort des Tages – Satz des Tages Part1
Für die Arbeit mit dem Wort des Tages und dem Satz des Tages habe ich für jede Jahrgangsstufe ein Arbeitsblatt generiert.
Wort des Tages Jg.1 (nur eine Linie)
Wort des Tages Jg.1
Wort des Tages Jg.2
Wort des Tages Jg.3
Wort des Tages Jg.4
Satz des Tages Jg.1 (nur eine Linie)
Satz des Tages Jg.1
Satz des Tages Jg.2
Satz des Tages Jg.3
Satz des Tages Jg.4
Faltbuch FRESCH-Methode – eine kleine Hilfe für die Hosentasche
Nach dem Elternflyer zur Rechtschreibung kommt nun ein kleines Faltbuch für die Hosentasche. Oder doch für die Hand der Kinder? 😉
Es enthält zu jeder FRESCH-Strategie kurze Hinweise zur Anwendung und Beispiele zur Erläuterung.
Sechs Gründe warum wir Kindern häufiger vorlesen sollten – ein Nachtrag
Eine liebe Kollegin schicke mir, passend zu meinem letzten Blogbeitrag, einen kurzen Artikel aus der „Psychologie heute“: NOCH EINE GESCHICHTE! – Sechs Gründe. warum wir Kindern – und nicht nur ihnen – häufiger vorlesen sollten.
Weiterlesen „Sechs Gründe warum wir Kindern häufiger vorlesen sollten – ein Nachtrag“Lesen lernt man nur, indem man selber liest – ein Exkurs
Ein kleiner Exkurs in das große Thema Lesen muss auch mal sein und somit beschäftigt sich der heutige Blogbeitrag damit! Lest genau und probiert bald einige der Ideen aus. 🙂
Weiterlesen „Lesen lernt man nur, indem man selber liest – ein Exkurs“„Lesen durch Schreiben“ – eine metaanalytische Bestandsaufnahme
In der letzen Woche ist mir eine Metaanalyse zum Erstunterricht nach der Methode „Lesen durch Schreiben“ und deren Ergebnisse für das schriftsprachliche Lernen von Reinold Funke über peDocs in die Hände gefallen.
Mir ist es wichtig zu verdeutlichen, dass sich die geschriebenen Wörter und Texte der Kinder immer aus einer kommunikativen Absicht ergeben (sollen), so dass das Schreiben schon von Beginn an in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht wird.
In der oben erwähnten Arbeit werden empirische Studien ausgewertet, die sowohl Daten aus Lernergebnissen sogenannter „Fibelklassen“, wie auch derer, die nach der Methode „Lesen durch Schreiben“ (Jürgen Reichen) unterrichtet wurden, enthalten.
Das Ziel dieser Arbeit ist es zu klären, was sich aus den Daten hinsichtlich der Lernwirksamkeit von „Lesen durch Schreiben“ entnehmen lässt. Die Lernwirksamkeit muss allerdings dringend vom Lernergebnis unterschieden werden.
Es geht nicht darum den Vorteil einer der beiden Methoden aufzuzeigen, sondern zu schauen in welchem Umfang den Daten zu den Lernergebnissen in „Lesen durch Schreiben“-Klassen eine Aussagekraft hinsichtlich der Lernaufmerksamkeit zukommt.
Gastbeitrag – „Wortarten einfach märchenhaft“ – eine Idee zur Einführung der Nomen
Heute bekommt ihre einen weiteren Einblick in die Arbeit meiner Kollegin Caterina Froehlich (ja, wir haben ‚fast‘ den gleichen Nachnamen).
Sie erklärt, wie sie mit ihren SchülerInnen in die Welt der Wortarten eintaucht und den Kindern dadurch ein erstes Verständnis der Groß- und Kleinschreibung näherbringt.
Der Umgang mit Rechtschreibfehlern und deren Bedeutung – eine Veröffentlichung
Vor wenigen Tagen veröffentlichten Hans Brügelmann und Erika Brinkmann über peDOCS eine Metastudie zum Umgang mit Rechtschreibfehlern und die Bedeutung
konkreter Befunde für den Rechtschreibunterricht.
Gastbeitrag – Der Buchstabenvogel – Einführungsidee zur 1. Strategie
Eine liebe Kollegin von mir war so lieb und hat Euch aufgeschrieben, mit welcher schönen Bilderbuchidee sie in ihrer Lerngruppe die 1. Strategie eingeführt hat. Lest selbst und lasst Euch inspirieren und motivieren!
Weiterlesen „Gastbeitrag – Der Buchstabenvogel – Einführungsidee zur 1. Strategie“Bunte Strategiesymbole
In der letzten Woche fragte mich ein lieber Kollege, ob ich die bunten Strategiesymbole bitte auf meinem Blog zur Verfügung stellen könnte; an seiner Schule würden sie dringend benötigt! Dem Wunsch komme ich sehr gerne nach!
Ein Klick auf das Symbol oder die Hilfekarte reicht zum herunterladen aus.
Hilfreiche Elterntipps – ein Flyer zum Thema „Richtig schreiben lernen“
Immer wieder treffen wir in Gesprächen, zwischen Tür und Angel oder auf dem Schulhof auf Eltern, die keine genaue Vorstellung von der sich zu entwickelten Rechtschreibung ihres Kindes haben.
Oft kostet es unglaublich viel Zeit und Nerven sich „mal eben“ mit den berechtigten Fragen, Zweifeln und Ängsten auseinander zu setzen.
Um den Eltern ein Stück weit gerecht zu werden, ihnen eine Vorabinformation zu geben, um auf diese Info auf dem Elternabend konkret eingehen zu können und detailliert über das eigene schulische Rechtschreibkonzept zu berichten, bietet sich ein Elternflyer zum Thema „Richtig schreiben lernen“ an.
Dieser Flyer beinhaltet eine kurze Übersicht über die Vermittlung des Schreiben Lernens und die Einbettung der Rechtschreibung im Deutschunterricht der Grundschule. Zusätzlich werden die einzelnen Rechtschreibstrategien der FRESCH-Methode erklärt und durch kleine Beispiele verdeutlicht.
Et voila:
Elternflyer – Richtig schreiben lernen
Dieses Faltblatt könnt ihr für eure eigene Schule gerne anpassen!
Rechtschreibentwicklung mit den STARK-Strategien
Mir ist es wichtig, dass ihr individuell auf die Bedürfnisse eurer SchülerInnen eingehen könnt und dazu bedarf es Einblicke in unterschiedliche Rechtschreibkonzepte.
Im Folgenden stelle ich Euch die STARK-Strategien (Strategieangeleitete Rechtschreibkompetenz) vor und beziehe mich auf deren didaktische Konzeption.
Strategie-Symbole
In meinem letzten Blogpost habe ich Euch eine Zusammenstellung der 100 häufigsten Fehlerwörter in der Grundschule zur Verfügung gestellt. Jedes Wort hat das passende Strategiesymbol neben sich stehen. Genau diese Symbole bekommt ihr heute von mir und eine praktische Anregung zum Satz des Tages inklusive KV gleich noch dazu. 🙂
Weiterlesen „Strategie-Symbole“Die 100 häufigsten Fehlerwörter
Es war längere Zeit etwas still hier. Das liegt an den wohlverdienten Sommerferien in NRW. 🙂
Heute möchte ich Euch eine Liste der 100 häufigsten Fehlerwörter in der Grundschule zur Verfügung stellen. Nichts besonderes könnte man denken; gibt es überall…
Im pdf findet ihr jedes einzelne Wort mit der passenden Strategie gekennzeichnet und die Wörter sind in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.
Tada, der Grundwortschatz in NRW ist da!
Da schrieb ich vor wenigen Tagen, dass wir in NRW auf den seit März versprochenen Grundwortschatz warten: Nun ist er endlich da!
Grundwortschatz
Hinweise und Materialien für den systematischen Rechtschreibunterricht in der Primarstufe in NRW – Handreichung
Richtig schreiben lernen
Leider gibt es bis zum heutigen Tag noch immer keinen offiziellen Grundwortschatz für das Land NRW.
Ich verschaffe Euch, bis zum ersehnten Start dieser oben markierten Seite, Abhilfe und empfehle einen Artikel von Beate Leßmann zum Thema „Richtig schreiben lernen“.
Zusammenfassend wird von ihr aus drei Perspektiven auf die facettenreichen Aspekte des Rechtschreiblernens eingegangen: aus der Perspektive der Sache, aus der Kindesperspektive und aus der Unterrichtsperspektive.
Rechtschreibung – individuell und trotzdem kompetenzorientiert – ein Einblick bei Beate Leßmann
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Nur einen kurzen Klick entfernt findet ihr fachlich fundiertes und methodisch phantastisch umgesetztes Material von Beate Leßmann.
Klickt Euch durch, saugt für Euch Passendes auf, lasst Unpassendes weg.
Lasst Euch von ihren Videos animieren, begeistern und probiert aus! Die Kinder werden es Euch danken; die Eltern nach einiger Zeit sicherlich auch 😉
Der Spracherfahrungsansatz: freies Schreiben von Anfang an
Erika Brinkmann spricht mir ihn ihrem Artikel aus der Seele.
Sie verweist auf viele wichtige und tragende Säulen im Deutschunterricht der Grundschule:
Referenzen
Meine erste Referenz!
Darüber freue ich mich so sehr! DANKE!
Rechtschreibtheorie aufge“fresch“t
Strategiegeleitetes Rechtschreiben mit den FRESCH-Strategien basiert auf dem Konzept der Freiburger REchtSCHreibschule (FRESCH). Dieses Konzept wurde in den 1980er Jahren von Heide Buschmann und Günter Renk an der Schulpsychologischen Beratungsstelle in Waldshut für die LRS-Förderung entwickelt und fortan an die Bedürfnisse der Grundschule angepasst.
Lehrer und Psychologen bringen ihr Praxiswissen weiterhin gewinnbringend ein und ermöglichen dadurch einen kritisch reflektierten Umgang.
Die folgende Abbildung zeigt deutlich die erweiterten Strategien für den Einsatz in der (Grund-)Schule.
Was kommt? Was bleibt?
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- Rechtschreibtheorie aufge“fresch“t
- Erklärungen der einzelnen FRESCH-Strategien
- Praxistipps
- Elterntipps
- die häufigsten Fehlerwörter
- Rechtschreibung – Betrachtung verschiedener Ansätze
- Rechtschreibung und die Inklusion
- Rechtschreibung digital?!
Mir ist es wichtig eine Seite zu erstellen, die das strategiegeleitete Rechtschreiben in den Vordergrund stellt und möglichst viele Informationen vereint.
Ich erhebe auf dieser Seite keinen Anspruch auf Vollständigkeit und es darf jederzeit gerne über die Kommentare ergänzt werde.
Mein fröhliches Leben
Mein Name ist Anna Fröhlich, ich bin studierte Grundschullehrerin (Deutsch, Sachunterricht und Englisch) und Schulleiterin einer dreizügigen Grundschule in NRW.
Seit über einem Jahrzehnt bin ich als Autorin, Referentin und Multiplikatorin für verschiedene Schulbuchverlage in ganz Deutschland unterwegs.
Sehr bereichernd und interessant waren die vielen individuellen Wege, die ich mit einer Vielzahl an Kollegien gegangen bin.
Coaching für Schulleitungen und Einzelcoaching
Manchmal stocken die Gedanken und man muss Abstand gewinnen, um neuen Anlauf nehmen zu können.
Vielleicht benötigst du dazu eine Begleitung?
Jemand der sich deine Gedanken anhört.
Jemand der dich wahrnimmt und gemeinsam mit dir auf deine Situation schaut.
Standfest ins neue Schuljahr!
Es warten fünf Module auf die Teilnehmenden:
1. Modul: Rollenklarheit
2. Modul: Kommunikation
3. Modul: Personalführung
4. Modul: Strukturierte Jahresplanung
5. Modul: Schulentwicklungsplanung
Ein Gruppencoaching mit maximal sechs Teilnehmenden und fünf digitalen Terminen über das Schuljahr verteilt.
Kosten: 749€
Was ich anbiete:
* den Beruf lieben
* authentisches Miteinander und transparente Kommunikation leben
* die Motivation Schule gemeinsam zu gestalten und alle Menschen in der Schulfamilie zu einem Team zusammenzubringen
Sei mutig und melde dich gern bei mir!
Sei dir gut und nehme dich in den Fokus.
Schulleitungen sind Bürgermeister:innen im Mikrokosmos Schule; wir managen, führen, denken vor, entwickeln, sind Pädagog:in und Ansprechpartner:in für unser Team.
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Unser Beruf, ja unsere Berufung ist: anspruchsvoll, herausfordernd, ausfüllend, leidenschaftlich, beharrlich, mutig, zuversichtlich und engagiert.
Welches Verständnis hast du von deiner eigenen Person? Welche Attribute bringst du mit, wo möchtest du dich entwickeln und wo benötigst du Hilfestellungen?
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Laut P. Watzlawick können wir nicht nicht kommunizieren. Wie kannst du Kommunikation in meinem Team anregen? Welche Stellschrauben sind nötig, damit Kollaboration initiiert, gefestigt und gelebt wird.
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Du bekommst Ideen zur Gesprächsführung und zum Thema „veränderte Jahresgespräche“ an die Hand. Sind Tür- und Angelgespräche nicht die wichtigsten Gespräche überhaupt? Wir schauen darauf, welche „Sprach-Räume du in deinem Team erschaffen kannst.
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Eine strukturierte und gut organisierte Jahresplanung bringt Sicherheit, Verlässlichkeit und vor allem einen guten Überblick für das gesamte Team.
Du erfährst Tricks zur guten Übersicht und wie du an alle Termine denken kannst.
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Die Schulentwicklungsarbeit ist das Herzstück jeder Schule.
Gemeinsame Visionen erstellen, Ziele festlegen und Meilensteine setzen. Konsens im Team anstreben und miteinander Schritte gehen.
Bist du neugierig geworden?
Dann melde dich gern bei mir.